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Mal so richtig die Seele baumeln lassen …

Borkum hat das ganze Jahr über ›Saison‹ – die Winter sind ›friesisch-frisch‹ — nicht wirklich kalt


Geben und Nehmen

Das Land und die See


Zwei Dritel unseres Heimatplaneten sind von Wasser bedeckt. Begibt man sich nur einige Dutzend Seemeilen aufs Meer, verschwindet das Land hinter dem Horizont. Das Meer nimmt darum in unserem Themenkreis einen wichtigen Platz ein: Da ist die Gezeitenküste mit ihren landraubenden Sturmfluten und der zäher Neulandgewinnung. Seit Menschengedenken blüht die Seefahrt, ziehen Männer aus, zum Fischfang, zum Erlegen von Walen und zum Handel mit den fernsten Gestaden. Da gibt es die Kunst der Navigation auf der Hohen See, wo man allein mit Log, Kompass, Sextant und Uhr klar kommen muss – und immer das Barometer im Blick halten! Der mit Abstand höchste Anteil von Gütern wird auf dem Meer transportiert. Der Containerverkehr ist das Rückgrat der Globalisierung. Heute ist sogar der Meeresboden von wirtschaftlichen Interesse; sei es, um nach Öl oder Gas zu bohren, Manganknollen aufzulesen oder gigantische Windparks im flachen Wasser zu gründen. >>> De Bach (Die See)

 

 




Lassen Sie sich mal umwerben!

Eine Insel empfiehlt sich.


Im Adressenteil listen wir alle auf, die auf Borkum etwas anzubieten haben. Wer auf sich hält, stellt sich auch in der Rubrik ›Vörspraak‹ vor. Wir präsentieren das Angebot nach Branchen und Wünschen geordnet, so übersichtlich es geht, damit Sie möglichst rasch zum Ziel gelangen: Das Beherbergungsgewerbe mit Hotels, Pensionen sowie den Ferienhäuser und -wohnungen. Das gastronomische Angebot von der Sterne-Küche über die Kneipe, die Nachtbar bis zum Strand-Imbiß. Cafés, Eiscafés und Teestuben runden das Angebot ab. Das Freizeitangebot auf Borkum ist gleichfalls reichhaltig: Strände, Wandern, Reiten, Rundflug, oder Surflehrgang – Sie werden garantiert fündig. Die Sehenswürdigkeiten auf der Insel sind überschauber an Zahl, aber allesamt einen Besuch wert. Last not least bietet Borkum eine Fülle von Einkaufsmöglichkeiten, die wir alle auf dieser Website vorstellen. >>> Vörspraak (Empfehlung)

 

 




Ach, dat ischa intressant!

Was Sie noch nie wissen wollten …


Wie viele unterschiedliche Muscheln gibt es eigentlich? Was machen Seehunde bei Sturmflut? Müssten die nicht ertrinken? Wie wird ein großes Containerschiff gesteuert? Können Krebse an Krebs sterben? Warum sagt man an der Küste am Abend noch ›Moin‹? Was soll bei großen Schiffen der dicke ›Knubbel‹ am Bug. Wie entstehen Ebbe und Flut? Und wieso kommt die Flut alle 6 und nicht alle 12 Stunden? Wie misst man eigentlich den Meeresspiegel auf den Millimeter genau, bei all dem Wellengang? Kann ein Land wie ›Atlantis‹ einfach so, mal eben in Meer versinken? Ist es wahr, dass man die Glocken versunkener Orten manchmal noch hören kann? Solchen Fragen gehen wir auf den Grund – da gucken wir ganz genau hin! Nachgucken heißt auf ostfriesisch ›nokieken‹. Ergo heißt unsere Wissens-Abteilung NOKIXEL.

 

 




Unterhaltsamer Lesestoff

An Alphabeten


Im Laufe des Jahres 2019 wollen wir eine kleine Versandbuchhandlung ins Leben rufen, deren Name sich jeder merken kann: ›an Alphabeten‹. Wir wollen uns im Wesentlichen auf die Themenkreise Küste und Meer beschränken – Sachbücher, Bildbände, Belletristik, Krimi … Viele interessante Bücher sind leider vergriffenen. Wir haben bereits einnen größeren Bestand an antiquarischen Titeln sowie eine große Auswahl an plattdeutscher Literatur. Bei Bedarf wollen wir gerne auch vergriffene Bücher wieder neu auflegen. Was uns dazu einfällt, stellen wir in unserer ›Buchwerft‹ vor. Anregungen Ihrerseits sind natürlich herzlich willkommen.

 

 




Unser Kramladen

Die Giftbude


Nein, bei ›Giftbude‹ geht es nicht um Möwen vergiften am Strand! Am Anfang des 20. Jahrhunderts war es an der Küste einfach schick, eine Verkaufsstelle nicht mit dem türkischen Wort ›Kiosk‹ zu bezeichnen sondern mit dem aus dem Englischen entlehnten Wort ›Giftbude‹ (von gift = Geschenk). Inselbesucher wissen, dass der Begriff gerade eine Renaissance erlebt: keine Insel ohne Giftbude. Bei diesen mächtigen Trend wollten wir nicht nachstehen. In unserem Online-Kiosk wird es maritime Dinge geben, Land- und Seekarten, Drucke und was uns sonst noch so einfällt oder Sie sich wünschen.

 

 




Ist ja allerhand!

Stories aus der weiten Welt


Im Laufe des Jahres 2019 wollen wir eine kleine Versandbuchhandlung ins Leben rufen, deren Name sich jeder merken kann: ›an Alphabeten‹. Wir wollen uns im Wesentlichen auf die Themenkreise Küste und Meer beschränken – Sachbücher, Bildbände, Belletristik, Krimi … Viele interessante Bücher sind leider vergriffenen. Wir haben bereits einnen größeren Bestand an antiquarischen Titeln sowie eine große Auswahl an plattdeutscher Literatur. Bei Bedarf wollen wir gerne auch vergriffene Bücher wieder neu auflegen. Was uns dazu einfällt, stellen wir in unserer ›Buchwerft‹ vor. Anregungen Ihrerseits sind natürlich herzlich willkommen.


Der Name ›Borkum‹

(Land und Leute) nicht nur die Insulaner vor. Borkum ist Teil Ostfrieslands und das wiederum ist Bestandteil der friesischen Kultur, die von Belgien bis nach Dänemark reicht und eine jahrtausendelange Tradition hat, aus der sich das heutige Erscheinungsbild herleitet. Das umfasst das Land der reichen Marschbauern und das der Torfstecher, der ›Fehntjer‹, die die Moore trockenlegten. Wir lernen die kanal- und seefahrenden Händler kennen, die die Erzeugnisse des Landes in die Welt hinaus verkauften. Und das war beileibe nicht nur Grünkohl! Norddeutschland war – und ist noch – bahnbrechend beim Bau seetüchtiger Schiffe. Die Fischereiflotten vergangener Tage hatten in Bremerhaven und Emden ihren Umschlagplätze für Hering, Dorsch und Thunfisch. Auch lange Reisen zum Walfang nach Grönland und in die Barents-See gingen von friesischen Küsten aus – ja sogar an Kreuzzügen nahmen friesische Schiffe und Mannen teil. Die Geschichte Frieslands war nie lokal. Europa bis weit nach Russland hinein war das Handelsrevier, über 100 Jahre lang war Westfriesland die beherrschende globale See- und Handelsmacht, vor allen Dingen in der Ostindienfahrt zu den Gewürzinseln und nach China. Der Name, den sich die sieben Seeprovinzen damals gaben, war ›Batavia‹ – heute noch nachklingend im alten Namen der Stadt Jakarta. Die halbe Sundasee inklusive der legendären Gewürzinseln gehörte Generationen lang den Friesen. Genau so, wie Manhattan. Andererseit reichte die Macht Spaniens einmal bis zur Ems und die Stadt Jever zählte lange Zeit zum Zarenreich. Im Ur-Faust verspricht Mephisto den Faust die Schlüssel der Stadt ›Embden‹ für seine Seele. Unsere Region war also keineswegs randständig, sondern quer durch die Historie meist mittendrin. To be continued…



Unser Gast

Noctiluca scintillans

Seehund (das Meer) Seefahrernation und sie sind konsequent: bei ihren Autos ist das Steuer wie bei Schiffen rechts – mithin ›steuerbords‹. Die Fischereiflotten vergangener Tage hatten in Bremerhaven und Emden ihren Umschlagplätze für Hering, Dorsch und Thunfisch. Auch lange Reisen zum Walfang nach Grönland und in die Barents-See gingen von friesischen Küsten aus – ja sogar an Kreuzzügen nahmen friesische Schiffe und Mannen teil. Die Geschichte Frieslands war nie lokal. Europa bis weit nach Russland hinein war das Handelsrevier, über 100 Jahre lang war Westfriesland die beherrschende globale See- und Handelsmacht, vor allen Dingen in der Ostindienfahrt zu den Gewürzinseln und nach China.

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Aber haben Schiffe das Steuer – der Seemann sagt Ruder – nicht in der Mitte? Heutzutage ja. Aber zur Zeit der Wikinger und vorher steuerte man mit einem langen flachen Brett. Und da wir mehrheitlich Rechtshänder sind, lässt sich ein solches Ruder am leichtesten auf der rechten Seite führen. Steuerbord ist also rechts und das Licht, das ein Schiff an dieser Seite heute international führen muss, ist grün. Das Steuer war natürlich am Schiff befestigt und man konnte es an der Kaimauer leicht beschädigen. Darum legte man stets mit der anderen Seite an. Sie wird im Englischen darum immer noch ›portside‹ (Hafenseite) genannt. bei uns heißt sie ›Backbord‹.






Seemannsgarn

Kompasslicht

(Empfehlungen) Seefahrernation und sie sind konsequent: bei ihren Autos ist das Steuer wie bei Schiffen rechts – mithin ›steuerbords‹. Die Fischereiflotten vergangener Tage hatten in Bremerhaven und Emden ihren Umschlagplätze für Hering, Dorsch und Thunfisch. Auch lange Reisen zum Walfang nach Grönland und in die Barents-See gingen von friesischen Küsten aus – ja sogar an Kreuzzügen nahmen friesische Schiffe und Mannen teil. Die Geschichte Frieslands war nie lokal. Europa bis weit nach Russland hinein war das Handelsrevier, über 100 Jahre lang war Westfriesland die beherrschende globale See- und Handelsmacht, vor allen Dingen in der Ostindienfahrt zu den Gewürzinseln und nach China.

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Aber haben Schiffe das Steuer – der Seemann sagt Ruder – nicht in der Mitte? Heutzutage ja. Aber zur Zeit der Wikinger und vorher steuerte man mit einem langen flachen Brett. Und da wir mehrheitlich Rechtshänder sind, lässt sich ein solches Ruder am leichtesten auf der rechten Seite führen. Steuerbord ist also rechts und das Licht, das ein Schiff an dieser Seite heute international führen muss, ist grün. Das Steuer war natürlich am Schiff befestigt und man konnte es an der Kaimauer leicht beschädigen. Darum legte man stets mit der anderen Seite an. Sie wird im Englischen darum immer noch ›portside‹ (Hafenseite) genannt. bei uns heißt sie ›Backbord‹.



Evolution
Lonesome George meint:

»Also, seit der junge Darwin neulich hier war, hat sich seine Spezies, wie es scheint, aber ganz beachtlich entwickelt!«. Lonesome George war der letzte Vertreter der Art Chelonoides nigra abingdonii.
Er starb im Jahre 2012 — 157 Jahre nach Charles Darwins Besuch auf dem Galápagos-Archipel. Galápago ist der spanische Name für Landschildkröte. Meeresschildkröten heißen auf spanisch Tortuga — (Tortoise und Turtle entsprechend im Englischen).



Luv und Lee

Die Engländer sind eine Seefahrernation und sie sind konsequent: bei ihren Autos ist das Steuer wie bei Schiffen rechts – mithin ›steuerbords‹. Die Fischereiflotten vergangener Tage hatten in Bremerhaven und Emden ihren Umschlagplätze für Hering, Dorsch und Thunfisch. Auch lange Reisen zum Walfang nach Grönland und in die Barents-See gingen von friesischen Küsten aus – ja sogar an Kreuzzügen nahmen friesische Schiffe und Mannen teil. Die Geschichte Frieslands war nie lokal. Europa bis weit nach Russland hinein war das Handelsrevier, über 100 Jahre lang war Westfriesland die beherrschende globale See- und Handelsmacht, vor allen Dingen in der Ostindienfahrt zu den Gewürzinseln und nach China.

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Aber haben Schiffe das Steuer – der Seemann sagt Ruder – nicht in der Mitte? Heutzutage ja. Aber zur Zeit der Wikinger und vorher steuerte man mit einem langen flachen Brett. Und da wir mehrheitlich Rechtshänder sind, lässt sich ein solches Ruder am leichtesten auf der rechten Seite führen. Steuerbord ist also rechts und das Licht, das ein Schiff an dieser Seite heute international führen muss, ist grün. Das Steuer war natürlich am Schiff befestigt und man konnte es an der Kaimauer leicht beschädigen. Darum legte man stets mit der anderen Seite an. Sie wird im Englischen darum immer noch ›portside‹ (Hafenseite) genannt. bei uns heißt sie ›Backbord‹.


Seebad

Die Engländer sind eine Seefahrernation und sie sind konsequent: bei ihren Autos ist das Steuer wie bei Schiffen rechts – mithin ›steuerbords‹. Die Fischereiflotten vergangener Tage hatten in Bremerhaven und Emden ihren Umschlagplätze für Hering, Dorsch und Thunfisch. Auch lange Reisen zum Walfang nach Grönland und in die Barents-See gingen von friesischen Küsten aus – ja sogar an Kreuzzügen nahmen friesische Schiffe und Mannen teil. Die Geschichte Frieslands war nie lokal. Europa bis weit nach Russland hinein war das Handelsrevier, über 100 Jahre lang war Westfriesland die beherrschende globale See- und Handelsmacht, vor allen Dingen in der Ostindienfahrt zu den Gewürzinseln und nach China.

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Aber haben Schiffe das Steuer – der Seemann sagt Ruder – nicht in der Mitte? Heutzutage ja. Aber zur Zeit der Wikinger und vorher steuerte man mit einem langen flachen Brett. Und da wir mehrheitlich Rechtshänder sind, lässt sich ein solches Ruder am leichtesten auf der rechten Seite führen. Steuerbord ist also rechts und das Licht, das ein Schiff an dieser Seite heute international führen muss, ist grün. Das Steuer war natürlich am Schiff befestigt und man konnte es an der Kaimauer leicht beschädigen. Darum legte man stets mit der anderen Seite an. Sie wird im Englischen darum immer noch ›portside‹ (Hafenseite) genannt. bei uns heißt sie ›Backbord‹.

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